Impact. Change Effectiveness.
Komplexe Veränderungsvorhaben besitzen einen herausgehobenen Stellenwert im Management – und das nicht erst seitdem Themen wie Disruption und Digitalisierung viele Unternehmen dazu drängen, ihre bewährten Geschäftsmodelle und ihre erprobten Abläufe von Grund auf zu hinterfragen und in eine neue Zeit zu überführen.
Doch erstaunlich häufig kommen solche Vorhaben nicht zu dem gewünschten Ergebnis. Neuere Studien sprechen gar davon, dass 85 Prozent von ihnen scheitern – nur selten am Unwillen der Verantwortlichen, sondern an den mentalen Barrieren der Teams und Mitarbeiter. Oft stellen sie sich quer und lassen ihre Vorgesetzten auflaufen, indem sie Informationen zurückhalten, Abläufe verschleppen, Änderungen ablehnen.
In solchen Fällen setzen viele Unternehmen auf die altbekannten Methoden des Change Managements – und stellen fest, dass sie trotzdem scheitern. Mit der Konsequenz, dass sie noch mehr Zeit und noch mehr Geld in genau die Methoden investieren, die nicht zum Erfolg geführt haben.
Die Impact-Theorie bietet einen Ausweg aus diesem Teufelskreis. Bereits im Vorfeld großer Veränderungsvorhaben können mit einem Impact Mapping die versteckten Machtstrukturen zwischen den betroffenen Mitarbeitern identifiziert, die zugrundeliegenden Einflussfaktoren analysiert und gezielte Maßnahmen zum Sicherstellen des gewünschten Veränderungserfolges entworfen, initiiert, gesteuert und kontrolliert werden.