IMPACT | Impact Perspektiven: Impactor und Impactee.

Impact. Die Perspektiven.

Die Impact-Theorie ermöglicht es, zwei spiegelbildliche Perspektiven einzunehmen:
die eines Menschen, der seine Wirkung auf andere Menschen verbessern möchte – wir nennen ihn „Impactor“ – und die eines Menschen, der sich vor der manipulativen Einflussnahme anderer schützen möchte – in unseren Worten ist dies der „Impactee“.

Da die meisten Menschen in einem permanenten Spannungsfeld aus eigener Einflussnahme und Einflussversuchen anderer agieren, sind beide Perspektiven für das Verstehen und Gestalten der eigenen Position üblicherweise gleichermaßen von Bedeutung.

Sie möchten mehr über die eine oder die andere Perspektive erfahren? Klicken Sie auf die entsprechende Grafik …

Impactor

Der Impactor.

Als Impactor bezeichnen wir Personen, die versuchen, ihre Wirkung auf andere Menschen zu verbessern. Am Arbeitsplatz etwa, damit die eigenen Ideen im Kollegenkreis mehr Gehör finden, als Vorgesetzter, der organisatorische Veränderungen umsetzen muss, als Vorstand, der seine Anleger von einem neuen strategischen Kurs überzeugen möchte, oder in der Familie, wenn das nächste Urlaubsziel festgelegt wird.

Aus der Perspektive eines Impactors lassen sich die Methoden und Instrumente der Impact-Theorie nutzen, um die eigene Wirkung auf andere Personen und Personengruppen zu überprüfen und gezielt zu verbessern. Im Vordergrund steht die Frage: Wie bringe ich andere dazu, das zu tun, was ich von ihnen will?

Impactee

Der Impactee.

Impactees sind die Adressaten der Einflussversuche anderer Menschen. Manchmal ist ihnen das bewusst, ganz häufig spielt sich die Einflussnahme jedoch im Verborgenen ab.

Sie fragen sich vielleicht, warum Sie am Arbeitsplatz immer die Arbeit der anderen machen? Warum Sie nicht auch mal „Nein“ sagen können? Warum Sie in wichtigen Verhandlungen häufig den Kürzeren ziehen? Warum Ihre Schwester, Ihr Bruder, Ihr Vater, Ihre Mutter in der Familie das Sagen haben? Warum Sie sich im Freundeskreis häufig nicht behaupten können?

Aus der Sicht des Impactees können die Methoden und Instrumente der Impact-Theorie helfen, den meist gar nicht offen erkennbaren Einfluss anderer Menschen auf das eigene Verhalten aufzudecken. Im Vordergrund stehen die Fragen: Warum tue ich das, was andere von mir wollen? Und wie kann ich mich, wenn es erforderlich ist, davor schützen?