Das Perception Value Inventory.
Die Wirkung, die wir auf andere Menschen haben, hängt maßgeblich davon ab, wie wir von diesen Menschen wahrgenommen werden. Wir nennen den Wert, den die Wahrnehmung der anderen für unsere eigene Wirksamkeit besitzt, „Perception Value“.
Wenn uns die Wahrnehmung, die andere von uns haben, egal ist und wir sie nicht aktiv gestalten, dann geht sie häufig ihre ganz eigenen Wege – nicht selten zu unserem Nachteil. Um dies zu verhindern, wird das Wahrnehmungsmanagement zu einer zentralen Herausforderung. Doch wie managt man die Wahrnehmung anderer Menschen so, dass die eigene Wirksamkeit möglichst groß wird? Gibt es, im übertragenen Sinne, bestimmte Stellhebel, die man in die eine oder andere Richtung bewegen kann? Die Impact-Theorie zeigt: Ja, diese Hebel gibt es. Tatsächlich ist es sogar ein komplexes Netzwerk unterschiedlicher Steuerungsgrößen, die man gezielt einsetzen kann, um die eigene Wirksamkeit zu erhöhen. Wir nennen dieses Steuerungsnetzwerk „Perception Value Inventory“ – es ist das Inventar, auf das ein Mensch oder ein Unternehmen zurückgreifen kann, um die Wahrnehmung, die andere von ihm haben, im Hinblick auf seinen Impact zu optimieren.
Das Perception Value Inventory kann Menschen und Unternehmen nicht nur aufzeigen, wo ihre individuellen Stärken und Schwächen liegen. Es ermöglicht ihnen auch, gezielt diejenigen Hebel zu identifizieren, die den größten positiven Effekt versprechen. Ganz im Sinne eines komplexen Regelwerkes: Wenn es mir gelingt, mich in Bereich x um y Prozent zu verbessern, dann erhöht das meinen Impact um z Prozent.